Kloster St. Klara

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Spiritualität
Wir Kapuzinerinnen schöpfen aus dem franziskanischen Erbe und versuchen den Spuren von Franziskus und Klara in einem einfachen und verfügbaren Leben zu folgen. Unsere Sehnsucht, bei Gott sein zu dürfen, ist Antwort auf das Verlangen Gottes bei uns Menschen zu wohnen und sich uns zu schenken. Das Evangelium ist uns Richtschnur, die Ordensregel Wegweiser.
Unsere kontemplative Ausrichtung schenkt Raum für ein intensives Gebetsleben, das sich im Teilen des Alltages im Miteinander und der Arbeit konkretisiert.

Aus der inneren betenden Mitte möchten wir da sein und wirken.

Mit dieser Haltung werden wir unser Leben als Gemeinschaft fortführen, wenn wir die Klosterräumlichkeiten am 21. November 2023 verlassen und uns am neuen Ort im Zentrum St. Anna in Luzern niederlassen.

Geistige Wurzeln
Der Wurzelstock der Kapuzinerinnen bilden unzweifelhaft Franziskus (1182-1226) und Klara (1194-1253) von Assisi. Franziskus wie auch Klara stammten aus wohlhabenden Familien und kehrten dem unbeschwerten Leben radikal den Rücken zu, um in der Zurückgezogenheit die Liebe Gottes und die Kraft für den Dienst an der Welt zu suchen. Sie betrachteten ihre Christus-Nachfolge als Verlebendigung des Evangeliums. Ihre Lebensweise in Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit faszinierte, und sie wurden geistliche Eltern einer grossen Familie: Franziskanerinnen, Klarissen, Kapuzinerinnen, um nur einige zu nennen.

(Marita Haller-Dirr, aus dem Kunstführer „Kapuzinerinnen-Kloster St. Klara in Stans“ 2001)


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